Das Zika-Virus gehört zu den Flaviviren und wird hauptsächlich durch infizierter Moskitos übertragen. Es kann jedoch auch durch sexuelle Kontakte, Bluttransfusionen und von der Mutter auf das Kind während der Schwangerschaft übertragen werden.
Für schwangere Frauen stellt das Zika-Virus eine besondere Gefahr dar. Eine Infektion während der Schwangerschaft kann schwerwiegende Folgen für den Fötus haben. Zu den möglichen Komplikationen gehören Fehlbildungen des Kopfes, der Augen und des Gehirns, Totgeburten sowie Wachstumsretardierung.
Um das Risiko einer Zika-Virus-Infektion zu minimieren, sollten schwangere Frauen Reisen in Gebiete mit aktiver Zika-Virus-Übertragung vermeiden. Falls eine Reise unvermeidlich ist, ist es wichtig, sich umfassend über Schutzmaßnahmen gegen Mückenstiche zu informieren und diese konsequent anzuwenden.
Weitere Informationen finden Sie auf der Website des Tropeninstituts.